Freitag, 24. Januar 2014

Betr. Kennzahlen der Leistungserstellung


Produktivität = Ausbringungsmenge : Einsatzmenge ( Technische Ergiebigkeit eines Produktvorgangs )
Berechnung Arbeitsproduktivität =
Ausbringungsmenge :
Geleistete Arbeitsstunden
Kapitalproduktivität =
Ausbringungsmenge :
Sachkapital
Wirtschaftlichkeit =
Leistung :
Kosten
Unterscheidung Mengenangabe Mengenangabe Wertangabe
Nachteile Zurechnungsprobleme
nur ein Faktor darf verändert werden (z.B. Arbeit), alle andere Faktoren müssen konstant bleiben
Messprobleme
Produkte können nicht miteinander verglichen werden, es wird in Euro umgerechnet
Angaben sind realtiv, da die Daten schwanken durch unterschiedliche Absatzpreise bzw. Produktivität
Ausbringungsmenge: produzierte Menge Einsatzmenge: Die Menge an Produktionsfaktoren, die zur Erstellung der betriebliche Leistung benötigt wird.-

Preisstrategien

Hochpreisstrategie
Hochpreisstrategie Prämienpreis
Strategie
Skimming Kurzfristige Preiserhöhung
Definition Anbieter versucht langfristig einen hohen Preis zu halten;
Ausstattung mit einer „Prämie“
Hoher Einführungspreis um schnell die Kosten für F + E einzufahren
( Abschöpfen des Marktes )
Kurzfristige Gewinnerhöhung
Prämie - gleichbleibend hohe Qualität
- hohes Image
- Distibution in Exclusivläden
- Garantie für Ersatzteile
Voraussetzung - Produkt muss Alleinstellung haben
- Preiselastizität der Nachfrage gering
- ausreichend große Kundenzahl die teuer bezahlt
- hoher Einführungspreis lockt Konkurrenz an
- Ausstattung des Produktes stellt eine Alleinstellung dar
Preis muss wieder gesenkt werden!!!
Ziel Abschöpfung des Marktes
Beispiel Champagner; Hummer, Kaviar; Cartier; Bogner
Niedrigpreisstrategie
Niedrigpreisstrategie Promotion Preisstrategie Penetrations Strategie
Defintion Preis soll dauerhaft unter dem der Konkurrenz liegen Ist eine Verkaufsförderung von Massenwaren, die keinen Serviceanspruch haben Markteinführung mit niedrigem Preis um schnell Marktanteile zu bekommen.
Ziel - Verdrängung des Wettbewerbs
- Verhinderung Eintritt neuer Marktanbieter
- Auslastung Kapazität
- Aufbau Niedrigpreis Images
Durch kurzfristig niedrige Preise, soll ein hoher Marktanteil erreicht werden. Nach der Einführung wird der Preis angehoben
Die Festsetzung eines niedrigen Preises ist zweckmäßig:
- wenn die Preissensibilität des Marktes hoch ist.
- wenn dadurch ein Marktwachstum stimuliert werden kann
- wenn dadurch der Markteintritt von Konkurrenten verhindert werden kann.
Beispiel Norma, Aldi, Obi


Produktlebenszyklus


Phasen
1. Phase
2. Phase
3. Phase
4. Phase
5. Phase
6. Phase

Entwicklung
Einführung
Wachstum
Reife
Sättigung
Rückgang
Kosten
Hoch
Hoch / Kd.
Ø Kosten / Kd.
Niedrige Kosten / Kd.
Niedrige Kosten / Kd.
Niedrige Kosten / Kd.
Gewinn
Negativ
Gering
Steigend
Hoch
Stagniert
fallend
Produkt-

Innovation

Variation
Variation
Eliminierung
Marketingziel

Produkt bekannt zu machen
Größtmöglicher Marktanteil erreichen
Größtmöglicher Umsatz + Sicherung der Marktanteile
Größtmöglicher Umsatz + Sicherung der Marktanteile
Kosten senken, möglichen Gewinn noch mitnehmen
Marketing-investitionen

Sehr hoch
Hoch / degressiv steigend
Mittel / sinkend
Mittel / sinkend
gering
Kernbotschaft Marketing

Neu, innovativ
Bestätigung des Verhaltens
Verlässlich, bewährt
Verlässlich, bewährt
Schnäppchen
Konkurrenz
Nein
Nur wenige
Nimmt zu
Gleich bleibend
Nimmt ab
Nimmt ab
Preispolitik

Bei Massenprodukten: niedriger Einführungspreis, um das Produkt zu etablieren. Bei hochwertigen Gütern bleibt der Preis hoch
Preise stabil oder geringfügig fallend; Einheitspreis wird erhöht.
Hochwertige Güter: Preis evtl. abgesenkt.
Sonderverkauf, Servicepolitische Maßnahme wie, LZ, großzügige Liefer- u. Zahlungsbedingungen
Sonderverkauf, Servicepolitische Maßnahme wie, LZ, großzügige Liefer- u. Zahlungsbedingungen
Preise steigen, evtl. sinken Preise
Produktpolitik
Einfache Ausführung
Einfache Ausführung
Produktqualität wird verbessert; neue Ausstattungs-merkmale, Neues Design
Produktmodifikation: Qualitätsverbesserung; Verbesserung der Produktausstattung; Differenzierung;
Produktprogramm
Produktmodifikation: Qualitätsverbesserung; Verbesserung der Produktausstattung; Differenzierung;
Produktprogramm


Supply Chain Management ( SCM )



Ziel Mit geringer Anzahl von Lieferanten langfristig strategisch zusammenarbeiten, um eine schnelle und reibungslose Auftragsabwicklung bis zur Bezahlung zu erreichen
Materialfluss Lieferanten Unternehmen Absatzmarkt
Informationsfluss Absatzmarkt Unternehmen Lieferanten
Ziel ist die Optimierung der ganzen Kette – von F & E bis zum EV

Efficient Consumer Response ( ECR )


Warum? Alle Rationalisierungsmaßnahmen sollen ausgeschöpft werden.
Zweck Kooperationssituation zwischen Lieferant und Kunde
Ebene Ebene der Logistik; Ebene des Marketings


Optimierung des Wertschöpfungsprozess:
Vereinheitlichung Verpackung / Verpackungsträger;
Einheitliche Software zwischen Kooperationspartner;
Einheitliche Artikelnummern;
Effiziente Warenversorgung:
Durch Scannerkassen, deren Daten direkt an die Lieferanten gehen;
Optimierungslösungen zwischen so viel wie möglich Lieferanten-Kunden-Beziehungen
Vorteil Alle Beteiligten benötigen geringere Lagerbestände
Geringere Kosten für Transport und Verpackung
Vielfältige Datenauswertung ( Renner oder Flop )
Vereinheitlichung Verpackung / Verpackungsträger
Höhere Verfügbarkeit, dadurch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteil Hoher Abstimmungsbedarf unter den Kooperationspartnern
Hoher Investitionsbedarf
Geschäftspartner gewinnen Einblick in sensible Daten ( Umsatz )


Methoden der Marktforschung


Methoden der Primärforschung
( wissenschaftliche Methoden )
Methoden der Sekundärforschung
 ( desk research )
Unterschied
1. Beobachtung
2. Interview
3. Panel
4. Experiment
Auswertung vorhandener Daten
Beschreibung
Systematischer Erfassung von Daten, die durch Beobachtung ermittelt wurden
Befragung von Marktteilnehmern oder Experten
Befragung einer Zielgruppe zu einem bestimmten Thema in wiederkehrenden Zeitabständen
Laborexperiment; Feldexperiment
Unternehmensinterne und externe Daten
Beispiele
Laborbeobachtung Feldbeobachtung;
Schriftlich / mündlich; Standardisierte Fragen; Strukturierte Fragen; halb strukturierte Fragen; offene Fragen
Erhebt Daten zu bestimmten Produkten von einer Zielgruppe
Testmärkte; Gruppenverhalten; Experiment zu Produkt und Werbezwecken
Analyse zur Marktstellung des Unternehmens
Vorteile
Objektiver, genauer als Befragung
Aufschluss über nicht ersichtliche Dinge
Entwicklungen sind erkennbar
Einflussfaktoren können manipuliert werden
Geringer Kosten und Zeitaufwand
Nachteile
Einige Tatbestände sind durch Beobachten nicht zu erkenne
Einfluss des Interviewers möglich
Zielgruppe unterliegt Veränderungen durch Umzug, Tod, etc.; gleichwertige Teilnehmer müssen gefunden werden
Mangel an Präzision
(Feldexperiment)
Daten evtl. veraltet

Ziele & Arten der Preispolitik

Ziele der Preispolitik

Unternehmensziele Erläuterungen
Fortbestand des Unternehmens - es werden häufig Preise gesenkt um die Produktion zu sichern
- „nacktes Überleben“ ist wichtiger als Gewinn
- kann nur ein kurzfristiges Ziel sein
Kurzfristige Gewinnmaximierung


- voraussichtliche Nachfrage und Kosten werden geschätzt
- man entscheidet sich für den Preis, der kurzfristig den größten Gewinn erzielt
Maximaler Absatzwachstum - Annahme das eine Erhöhung des Absatzvolumens eine Senkung der Stückkosten und Später eine Erhöhung der Gewinne hat
- Preise werden so niedrig wie möglich angesetzt 
( Penetrationsstrategie )
Maximale Markt Abschöpfung - hohe Preise für Innovationen um den Markt abzuschöpfen
 ( Skimming Strategie )
- bei rückläufigem Absatz wird der Preis gesenkt, um die nächste Schicht preisbewusster Kunden zu gewinnen
Qualitätsführerschaft - einen höheren Preis um die Produktionskosten für hohe Qualität und den hohen F + E Kosten zu decken

Arten der Preispolitik


Kostenorientierte Preispolitik
Abnehmerorientierte Preispolitik
Wettbewerbsorientierte Preispolitik
Defintion
Vollkostenrechnung
Alle anfallenden Kosten werden auf das Produkt verteilt
Teilkostenrechnung
Es werden nur die variablen Kosten, die bei der Herstellung anfallen, berücksichtigt
Mit Hilfe einer Preis Absatz Funktion wird die Veränderung der Nachfrage bei unterschiedlichen Preisen berechnet
Preis wird dem der Konkurrenz angepasst.
Massgebend ist der Leitpreis und die obere und untere Preisgrenze der Mitbewerber
Voraussetzung

Zuverlässige Informationen über die Wechselwirkung des Preises zu erwartender Nachfrage

Ermittlung von

- Preisobergenze
- Preisdifferenzierung


Übersicht Organisationstypen


Unterschied Werkstattfertigung Reihenfertigung Fließbandfertigung Gruppenfertigung 
( Inselfertigung )
Merkmale Zusammenfassung von Artgleichen Maschinen in Abteilungen In den Werkstätten werden Maschinen nach Fertigungsablauf angeordnet Zeitlich bestimmte, lückenlose Arbeitsgänge mit gleichmäßigem Arbeitsfluss ( Arbeiten im Takt ) Kombination von Fließ- und Werkstattfertigung
Vorteile Für Einzel und Kleinfertigung größere Anpassungsfähigkeit an Kundenwünschen; guter Überblick über Kapazitätsauslastung Für größere Serien relativ geringe Fertigungskosten; kurzer innerbetrieblicher Transportweg; gleichmäßige Kapazitätsauslastung; niedrigere Lohnkosten
 ( anlernbar ); niedrigere Kosten AV
Geeignet für Großserien, Massenfertigung; Niedrigere Fertigungskosten weil: Zwischenlagerung verkürzt; Ausschuss abnimmt, geringere Lohnkosten Vorteile gegenüber Werkstattfertigung: kürzere Transportwege; schnellere Fertigungslaufzeiten; Niedrigere Zwischenlagerungskosten; übersichtlicherer Ablauf;
Vorteile gegenüber Fließbandfertigung:
höhere Flexibilität; Abwechslungsreichere Tätigkeit; bessere Motivation der Arbeiter durch Eigenverantwortung; geringere Störanfälligkeit
Nachteile Relativ hohe Fertigungskosten; lange innerbetriebliche Transportwege; ungleiche Auslastung;hohe Zwischenlagerkosten; hohe Lohnkosten
 ( Facharbeiter; hohe Kosten der AV
Hohes Unternehmerwagnis
( hohe Fixkosten = steigende Stück-kosten bei geringerer Nachfrage ); mangelnde Anpassungsfähig
Unternehmen
Hohes Unternehmerwagnis
 ( hohe Fixkosten ); mangelnde Anpassungsfähigkeit; PB beim „Austakten“; hohe Störanfälligkeit;
Arbeiter:
keine Identifikation mit dem Produkt; monotone Arbeit; psychische und physische PB; niedrige Bevölkerungsschicht




Optimale Bestellmenge

Ermittlung der optimalen Bestellmenge

Die optimale Bestellmenge ist die Menge, bei der die Gesamtkosten ( Bestell- und Lagerkosten ) am niedrigsten sind. Bei der optimalen Bestellmenge gleichen sich die bei steigenden Bestellmengen je Bestellung sinkenden Bestellkosten und die steigenden Lagerkosten aus

Funktionen des Lagers

Funktionen des Lagers

Zeitüberbrückung Umformung Sicherung Spekulation
Alle Vorfälle, die die Lieferung der bestellten Ware verhindert / verzögert Lagerhaltung verwandelt die Eigenschaft der Güter an die Anforderung der Produktion Jede Abteilung muss über die notwendigen Werkstoffe verfügen Durch Großeinkauf sowie Gelegenheitskauf können Unternehmen Preise stabil halten
Plötzlicher Nachfrage
Anstieg kann die Lieferbereitschaft beeinträchtigen


Störungsfreier Ablauf der Produktion

Ernteausfall, Krieg Holz, Alkohol, Käse, Eiserner Bestand

Montag, 20. Januar 2014

Produktmix

Produktmix



Breite des
Länge des
Tiefe des


Produktangebotes
Definition Produkte die in ihrer Grundstruktur zusammengehören, bezeichnet man als Produktgruppe oder Produktlinie Einteilung von Produktlinien in Untergruppen bezeichnet man als Produkttypen Produkte werden in verschiedenen Variationen angeboten
Allgemein Je größer die Zahl der Produkte, desto breiter ist das Produktangebot Je größer die Anzahl der Produkttypen, desto länger ist das Produktprogramm Je größer die Anzahl der Produktvarianten, desto größer ist das Produktangebot
Beispiel Ikea Hauptproduktlinie:
Schlafzimmer
Unterprodukte:
Vitrinen, Regale, Wandschränke
Möbelfabrik:
Ein Produkt in verschiedenen Holzarten, Farben, Größen

Sonntag, 19. Januar 2014

Werbeplanung


Werbeplanung

Fragen die man sich bei der Werbeplanung stellen muss
Welche Art Werbung?
Welche Werbemittel / Werbeträger?
Wie hoch ist der Werbeetat?
Welche Streuzeit wird gesetzt?
Welche Streugebiete / Streukreise?

Freitag, 17. Januar 2014

Streuzeit

Streuzeit

Beginn und Dauer der Werbung, zeitlicher Einsatz der Werbemittel und Werbeträgern wird festgelegt
Unterschied
Einmalig / zeitlich + intensiv aber begrenzt
Regelmäßige Werbung
Unregelmäßige, kurze aber intensive Werbung
Je länger und je häufiger geworben wird, desto schneller treten wirtschaftliche Werbewirkungen ein.
Streukreis
Streugebiet
Beschreibt den Personenkreis 
( Zielgruppe ), der umworben werden soll.

Ist das Gebiet in der die Werbemaßnahmen durchgeführt werden.

Werbeetat

Werbeetat

Werbeetat liegt zwischen 1% und 20% des Umsatzes eines Unternehmens
Abhängig von
Finanzlage;
Werbeaufwand der Konkurrenz;
dem zu erwartenden Werbeerfolg

Zyklischer Wirkung
Antizyklische Wirkung


Definition
Bei steigendem Umsatz wird mehr, bei fallendem Umsatz weniger geworben Nicht sinnvoll!!!
Sinkt der Umsatz wird Werbung verstärkt, steigt der Umsatz wird weniger geworben



Werbeträger

Werbeträger

Werbeträger ist das Medium, dass die Werbebotschaft an den Kunden übermittelt
Printmedien:
Zeitungen; Zeitschriften; Werbebrief, Kundenzeitschrift; Prospekte; Kataloge
Hörfunk
Fernsehen
Kino
Plakatanschlagstellen
Nah- und Fernverkehrsmittel
Bandenwerbung

Internet
CD Werbung
Werbegeschenke

Arten der Werbung


Arten der Werbung
Zielgruppe Unterscheidung nach Zahl der Umworbenen


Einzelwerbung
Massenwerbung
Vielzahl
Gruppenwerbung
Allgemeinheitswerbung




richtet sich an
eine bestimmte
Person
bestimmte Zielgruppe 
( Senioren )
Unbestimmte Zielgruppe


( Brief-, Haustürgeschäft)

( Prospekte, Medien, Plakate)
Werbeträger Medien, Zeitschriften
Werbemittel Werbespot, Anzeigen
Werbebotschaften Das was der Werbeslogan übermitteln soll
Wer? Unterscheidung nach Zahlen der Kunden


Einzelwerbung Kollektiv-; Sammel-; Verbund-werbung ( Werbenden werden genannt ) Gemeinschaftswerbung
 ( Anonym )
Beispiel Ikea; Roller, Aldi Kaffeemaschine Krups mit Kaffee Nescafe Die Milch machts!“ Werbung für alle Molkereien
Zielgruppe Werbesubjekte ( Käufer )

Portfolio

Portfolio Analyse

Eine Portfolio Analyse sieht das Unternehmen als eine Gesamtheit von Strategischen Geschäftseinheiten ( SGE )
Merkmale Eine SGE umfasst eine genau abgrenzbare Gruppe von Produkten für die es einen eigenen Markt und spezifischen Konkurrenten gibt
Definition Die Portfolio Methode ist ein Analyse Instrument, mit dem die momentane Marktsituation einer strategischen Geschäftseinheit sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten untersucht und visualisiert
Ziel Durch die Analyse lassen sich Strategien entwickeln, nachdem das Management eines Unternehmens entscheiden kann, welche Produkte gefördert, erhalten oder abgebaut werden sollen

Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio

Marktwachstum
Hoch
Questions Mark
Lebenszyklus: Wachstumsphase
Einführungsphase
Strategie: Offensivstrategie
Planungsziele: Produkte erhöhen oder
aufgeben


Stars
Lebenszyklus: Wachstumsphase
Strategie: Investitionsstrategie
Planungsziele: Marktanteile halten oder
leicht ausbauen


Niedrig
Poor dog
Lebenszyklus: Sättigungsphase
Strategie: Deinvestitionsstrategie
Planungsziele: Abbau des Marktanteils
bzw. Aufgabe des
Produktes
Cashcows
Lebenszyklus: Reifephase
Strategie: Abschöpfungsstrategie
Planungsziele: Marktanteile halten oder
leicht ausbauen




Niedrig
Hoch


Marktanteil
Vorteile Hilfe für die Unternehmensleitung zukunfts- und Strategieorientiert zu denken.
Übersicht der Geschäftssituation, dadurch Chancen und Risiken zu erkennen.
Kommunikationsverbesserung zwischen Unternehmensleitung und den strategischen Stellen im Unternehmen, schnelleres Erkennen von schwachen Geschäftseinheiten und Eliminierung sowie Förderung starker Einheiten
Nachteile Die Einteilung in der Matrix ist subjektiv, Manipulationen sind möglich. Verflechtungen einer SGE mit anderen SGE´s sind nicht berücksichtigt.

Marketingstrategien

Marketingstrategien

Preisstrategie
Distributions-strategie
Kommunikations-strategie
Servicestrategie
Markenführungs-strategie
Innovations-strategie



Produktorientierte Strategie
Niedrigpreispolitik;
Hochpreispolitik
Ladenkauf;
Haustürkauf;
Onlineshop
Einzelkommunikation; Mehrheitkommunikation; Allgemeine Kommunikation
Imagebildung;
Produktdifferen-zierung; Kundenbindung; Markentreue; Quelle für Innovationen
Markenimage
Gewinnung und Bewertung Neuproduktideen


Preis

Preispolitische Obergrenze

Preiserhöhung Kunden kaufen das Produkt nicht
Preissenkung Neue Kunden werden hinzugewonnen
Definition Die preispolitische Obergrenze ist der Höchstpreis einer Leistungseinheit, bei der sich die Verwendung im Betrieb gerade noch lohnt

Preisdifferenzierung

Ziel Konsumentenrente abschöpfen
Wie? Unternehmen bildet Teilmärkte, auf welchem unterschiedliche Preise verlangt werden.
Voraussetzung Es muss gelingen, die Kunden daran zu hindern, vom teuren Produkt zum günstigeren zu wechseln
Wie? Konsumenten verhalten sich nicht konsequent rational, sondern sie teilen sich freiwillig teureren Marktsegmenten zu

Arten der Preisdifferenzierung

Definition Ein sachlich gleiches Gut wird an Kunden / Kundengruppen zu einem unterschiedlichen Preis abgegeben




Beispiel
Preisdifferenzierung und Produktdifferenzierung Geringfügige Produktunterschiede mit erheblich unterschiedlichem Prestigewert Ausstattung
Lackierung vom PKW
Preisdifferenzierung nach Abnehmergruppen / Verwendungszweck

Privat – Industriestrom
Fahrkarten - Schülerfahrkarten
Räumliche Preisdifferenz

PKW Ausland / Inland
Zeitliche Preisdifferenz

Tag / Nachtstrom
Zeitlich gestaffelte Preisdifferenz Zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Ausführung eines Produktes Buch in Leinen, Halbleinen, Taschenbuch
Preisdifferenz durch Bildung von Herstellerpräferenzen Schaffung eines Markennamens, Bildung von 1. + 2. Marke, Herstellermarke, Händlermarke




Preisdifferenz nach Abnahmemenge Sonderpreis für Großabnehmer im Gegensatz zu Kleinabnehmer


Wettbewerbsorientierte Preispolitik

Bei der Konkurrenz orientierte Preispolitik richtet das eigene Unternehmen die Preisstellung an die der Konkurrenz.
LP = Leitpreis
Orientierung am LP
Unterbietung des LP
Überbietung des LP


Der stärkste Konkurrent gib den Preis vor, das eigene Unternehmen bleibt unter diesem Preis. Hebt die Konkurrenz den Preis, zieht eigenes Unternehmen nach.Eigenes Unternehmen hebt sich ab durch Qualitätsabstufungen; Sondermodelle; Besondere Vertriebswege
Nur sinnvoll, bis zur kurzfristigen Preisuntergrenze. Die liegt dort, wo die variablen Kosten gerade noch gedeckt sind. Kurzfristig können die Fixkosten außer acht gelassen werden. ( Sie fallen sowieso an.)
Dies ist nur dann möglich, wenn das Produkt wegen seiner Innovation / Alleinstellung eine Sonderstellung einnimmt.
Auch Image / Trendstellung eines Unternehmens!

Lieferbedingungen

Gehört zur Distributionspolitik eines Unternehmens. Hat die Aufgabe bisherige Kunden zu halten, bzw. neue hinzuzugewinnen. ( Selbstabholung mit Werksbesichtigung, Frei Haus, Frei Keller,etc. )

Finanzdienstleistungen

Erleichtert / ermöglicht für den Käufer die Finanzierung eines Auftrages. Die Finanzbelastung eines Kunden wird beeinflusst durch:
Unmittelbare Preisgestaltung
Gestaltung der Zahlungsbedingungen
Gewährung Absatzkredite
Gewährung verschiedener Rabatte
( Mengenrabatt; Treuerabatt, etc. )
Höhe Skonto; Zahlungsziel des Skonto; Zahlungsweise ( Vorauszahlung; Barpreis; Raten, etc. )
Dadurch kann der Käufer sich das Produkt überhaupt leisten; das Produkt zu günstigen Darlehenskonditionen zu erhalten, dies entspricht eine Reduzierung des Kaufpreises;

Marketingstrategien

Marketingstrategien









Produkt orientierte Strategie
Preis
Strategie
Distributions-
Strategie
Kommunikations-strategie
Service
Strategie
Marken-
führungs-
Strategie
Innovations-strategie
Hochpreis-politik
Haustürkauf
Einzel-kommunikaton
Imagebildung
Markenimage
Gewinnung und Bewertung Neuprodukt-ideen
Niedrigpreis--politik
Ladenkauf
Merheits-kommunikation
Produkt-differenzierung






Haustürkauf
Allgem. Kommunikation
Kundenbind-ung










Markentreue










Quelle für Innovationen





Marke

Marke

Definition
Kennzeichnungsmittel für Produkte und Dienstleistungen ( Art Visitenkarte mit der die Produkte / DL im Wettbewerbsleben auftreten
Vorteile
- Ermöglicht Unterscheidung von Konkurrenzprodukten.
- Ermöglicht Wiederholungskauf von Produkten, mit den man gute
Erfahrungen gemacht hat.
- Dritten ist es untersagt, ein mit der geschützten Marke identisches /
verwechselbares Zeichen zu benutzen.
- Werbemittel
- Verhinderung Markenpiraterie
- Hat unbegrenzt verlängerbare Schutzdauer
Marken
formen
Wortmarke
Lufthansa
Hugo Boss
Mercedes
Bildmarke
Shell Muschel
Stern – Mercedes
Zahlen
4711 - Parfum
525 - BMW


Hörmarke
Telekom Jingle
Erdinger Walzer
3 D Marke
Lego
Playmobil

Kennfadenmarke
Farbige Fäden in Kleidung / Kabel zur Unterscheidung


Buchstabenmarke
BMW
VW

Farbenmarke
Lila – Milka
Blau – Nivea
Magenta - Telekom
Sonstige Markenformen
Positionsmarke
Hologramm Markenformen
Tast Marken ( Blindenschrift )
Geruchsmarke
Versagensgründe
- fehlende Unterscheidungskraft: adi dash
- lediglich beschreibende Angabe: Obst für Apfel
- Marke beinhaltet Hoheitszeichen, zu dessen Anwendung der Anbieter
nicht berechtigt ist.
- Marke enthält sichtlich irreführende Angaben

Absatzorganisation

Absatzorganisation



Direkter Absatz
Indirekter Absatz
Definition
Das Produkt geht ohne Zwischenhändler vom Unternehmen zum EV
Das Produkt wird von Zwischenhändlern gekauft und weiterverkauft.
Beispiel
Lagerverkauf;
Großhändler; Einzelhändler
Vorteil
Gewinnanteile, die Zwischenhändler bekommen würden, bleiben beim Hersteller
Vertriebskosten können eingespart werden; Handel übernimmt das Absatzrisiko;
Nachteil
Hohe Vertriebskosten
Absatzweg ist länger; Handel beansprucht Gewinnanteile;
Vertrieb
Zentraler / dezentraler Absatz
Unterschied
Zentraler Absatz
Dezentraler Absatz
Definition
Bearbeitung und Auslieferung der Ware von einem Ort aus
Verkauf der Waren von mehreren Orten aus
Grund
Produktionsort muss nicht am zentralen Absatzort liegen, ist jedoch die Regel und ratsam; Voraussetzung, dass räumliche Nähe zum Abnehmer nicht unbedingt erforderlich ist.
Versuch zu größerer Kundennähe
Vorteil
Kosteneinsparungen und mögliche Rationalisierung in der Absatzabteilung
Geringere Transportkosten
Nachteil

Höhere Kosten für die dezentrale Absatzorganisationen ( Lager, Personal )
Aufbau Vertrieb
Innere Organisation des Absatzes
Unterschied
Produktorientierung
Kundenorientierung
Gebietsorientierung
Definition
Dem Verkaufsleiter ( Marktleiter ) unterstehen verschiedene Abteilungen, die für den Absatz der Produktgruppen zuständig ist.
Die Absatzorganisation wird auf verschiedene Abnehmergruppen ausgerichtet.
Es werden Vertriebsabteilungen eingerichtet, die auf bestimmte Absatzgebiete ( Regionen ) spezialisiert sind.




















Distributionspolitik

Distributionspolitik

Definition
Befasst sich mit der Aufgabe, wie ein Produkt an den Käufer herangetragen werden kann.
Absatzorgane festlegen
Absatzorganisation aufzubauen
Durchführung des Gütertransportes ( Absatzlogistik )
Werkseigener Absatz: erfolgt über die Geschäftsleitung / Mitarbeiter;
Werksgebun-dener Absatz:
Franchising;
Ausgegliederter Absatz:
Absatzvermittler
Handelsvertreter
Direkter Absatz;
Keine Zwischen-händler
Indirekter Absatz
Mit Zwischen-händler